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Nicht ohne mein Smartphone – Deutschland goes mobile

Mobile – Die Internetnutzung via Smartphone steigt

Nicht ohne mein Smartphone – Deutschland goes mobile

Egal, wo man hinschaut: ob Straßenbahn, Café oder Supermarkt. Überall wird fleißig mit den Fingern auf dem Smartphone herumgewischt. Surfen, Nachrichten lesen, Liken, das Restaurant in der Nähe suchen und WhatsAppen. Wer heute noch nicht im Besitz eines Smartphones ist, gehört schon jetzt zu den digitalen Nachzüglern.

20

Prozent Anstieg der Internetnutzung via Smartphone zu 2012

 

Das belegt auch eine aktuelle Studie des Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture. Deren Studie „Mobile Web Watch 2013“ belegt den Boom des Smartphones. So ist in Deutschland die Internetnutzung via Smartphone im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gestiegen. Wer bis heute keines hat, ist aber nicht grundsätzlich dagegen. Im Gegenteil: Rund 45 Prozent der Befragten plant den Kauf eines Smartphones in den nächsten zwölf Monaten.

Insgesamt hatte Accenture 30.900 Internetnutzer ab 14 Jahre befragt. In Deutschland nahmen 1.500 Internetnutzer teil.

 

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Ansprüche an mobile Nutzung steigen

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Doch nur ein Smartphone zu haben, um hin und wieder Surfen zu können, reicht längst nicht mehr aus. Nutzer werden immer anspruchsvoll und legen vor allem Wert auf ein schnelles Netz – dafür sind sie auch bereit, draufzuzahlen. Über 90 Prozent der Befragten gab an, dass Internetgeschwindigkeit, Netzabdeckung und Verbindungsqualität für sie die wichtigsten Faktoren seien. Dabei spielt für viele keine Rolle, wo sie die Dienstleistung herbekommen. Die Loyalität gegenüber Netzbetreibern nimmt immer mehr ab.

Auch Cloud-Dienste, Datensicherung oder die Synchronisation zwischen mehreren Endgeräten setzen sich mehr und mehr durch. Was anfangs noch für viele böhmisches Dorf war, gehört nun zum digitalen Alltag. Die digitale Affinität der Nutzer nimmt also stetig zu.

Zaghafte Nutzung von Mobile Payment

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Einzig das Thema mobile Payment sitzt noch in den Startlöchern zum Erfolg. Hier gibt es wohl noch vielfach Berührungsängste, denn nur rund zehn Prozent nutzen diesen Service bisher. Zwar gaben rund ein Viertel der Befragten an, sie würden eine Nutzung von mobile Payment planen, doch ähnliches ergab auch die Studie vom Vorjahr.  Umgesetzt hatte es aber kaum einer. Das liegt aber auch noch an den fehlenden Angeboten am Point of Sale sowie an der bisher relativ unattraktiven Handhabung. Hier haben die Dienstleister also noch Nachholebedarf – vielleicht ist dann der Aufschwung nicht mehr fern.

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